Behandlung

Die osteopathische Sprechstunde – eine sorgfältige Untersuchung:


Behandlung

Nach einer ausführlichen Befragung des Patienten zu seiner Krankheitsgeschichte wird die Diagnose ausschließlich mit den Händen gestellt. Zuerst kann sich der Osteopath durch rein manuell durchgeführte Tests einen Eindruck verschaffen, welche Strukturen des Körpers sich in einer Mobilitätseinschränkung befinden. Die Mobilitätseinschränkungen werden miteinander verglichen und eine Behandlungsreihenfolge aufgebaut. Durch gezielte osteopathische Berührungen kann das Gewebe in ein neues Gleichgewicht kommen. Dabei bedarf es keiner grob manipulierenden Gewebearbeit, da während der Behandlung ein dreidimensionaler Geweberaum aufgebaut wird. In diesem Raum hat der Körper die Möglichkeit, in sein neues Gleichgewicht der Gewebespannung zu kommen. Somit wird die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation praktisch umgesetzt.

Im Unterschied zu anderen Heilmethoden wird der ganze Organismus angesprochen, im Wissen um seine Fähigkeit der optimalen individuellen Anpassung an sein dynamisches Gleichgewicht. Die Behandlungen werden in der Regel einmal im Monat durchgeführt. Das Konzept beruhrt darauf, dem Körper nach einer osteopathischen Behandlung 3-4 Wochen Zeit zu geben, sich an die angeregten Prozesse anzupassen. In dieser Zeit würde eine erneute osteopathische Behandlung den Körper stören. Bei einem erwachsenen Menschen ist das Behandlungsziel nicht eine völlige Mobilitätsfreiheit, sondern ein optimiertes Gleichgewicht der Körpersysteme. Beendet ist eine osteopathische Behandlung , wenn der Patient sich in einem "Wohlgefühl" befindet.

Quelle: www.osteo-coe.de

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